Pressespiegel 2013

Das Europäische Filmfestival der Generationen gewinnt beim Deutschen Alterspreis 2013

15.11.2013

Matthias Roos, Amt für Gesundheit/Frankfurt a.M., Prof. Susanne Porsche, Laudatorin/Jury; N.N. Robert Bosch Stiftung und Dr. Michael Doh, NAR Heidelberg: 3. Preis beim Deutschen Alterspreis 2013; Bildnachweis: Robert Bosch Stiftung / Tobias Bohm

Das Filmfestival wurde in Berlin von der Robert Bosch Stiftung mit dem 3. Preis über 20.000 € ausgezeichnet. Die Jury würdigt das Konzept, Filme zu präsentieren, die das älterwerden als eine Phase der Weiterentwicklung, der Kreativität und des Neuanfangs zeigen. „Damit fordert es seine alten und jungen Zuschauer heraus, sich mit dem eigenen Altern auseinanderzusetzen und die eigene Sicht auf das Alter zu reflektieren“ hob Jurymitglied Prof. Susanne Porsche in ihrer Laudatio hervor und fügte an: „Das Festival macht deutlich, wie über das Medium Film und den Besuch des Kinos der generationenübergreifende Diskurs über das Alter und Altersbilder in der Gesellschaft angeregt werden kann - ohne erhobenen Zeigefinger“.

Für die beiden Organisatoren des Festivals Dr. Michael Doh vom Netzwerk AlternsfoRschung Heidelberg und Matthias Roos vom Amt für Gesundheit in Frankfurt a.M. war schon die Nominierung unter mehr als 300 Bewerbungen war eine Überraschung und ein schöner Erfolg. „Das wir auf Anhieb einen Preis erhalten, erfüllt uns mit großer Freude und Stolz, und motiviert uns, das Festival auch überregional wachsen zu lassen" berichtet Roos.

Die Jury überzeugte darüber hinaus die Originalität der Initiative sowie dessen Potential, andere zur Nachahmung anzuregen. So berichtet Doh: „Auf Grund der erhöhten Nachfrage wollen wir das Festival so ausrichten, dass noch weitere Städte hinzukommen können“. Geplant ist das Festival zeitlich zu strecken und im Juni in der Region Rhein-Main zu starten, Anfang Oktober in der Metropolregion Rhein-Neckar und danach weitere Städte in Deutschland und Europa folgen zu lassen.